Dein Hund hat sich die Pfote wund gelaufen? Das kannst du tun

Dein Hund hat sich die Pfote wund gelaufen? Das kannst du tun

Was du tun kannst, wenn sich dein Hund die Pfote wundgelaufen hat, erfährst du hier von den SABRO-Expertinnen: Tipps wie du wunde Pfoten behandelst und Hilfsmittel, mit denen du wunden Hundepfoten vorbeugen kannst.

Ob eine Veränderung am Gangbild oder vermehrtes Pfotenlecken: Wir Hundebesitzer merken es unseren Vierbeinern schnell an, sobald etwas nicht mit der Pfote stimmt. Wenn sich dein Hund die Pfoten wund gelaufen hat, haben wir hier hilfreiche Tipps, wie du die Ursache der Wunde schnell findest und noch schneller behandelst. Von Fremdkörpern bis Insektenstiche haben wir die häufigsten Übeltäter aufgelistet – hier erfährst du außerdem, wie sich eine wunde Hundepfote am besten vorbeugen lässt.

Wenn du die Pfotenverletzung nicht eindeutig identifizieren kannst und die Behandlung der wunden Stelle nicht zu helfen scheint, bring deinen Vierbeiner lieber zum Tierarzt – mit einem kurzen Besuch beim Tierarzt gehst du immer auf Nummer sicher.

Hier stimmt was nicht! Die ersten Anzeichen für eine wunde Pfote bei deinem Hund

Wenn dein Hund seine Pfoten immer häufiger leckt, vielleicht sogar daran knabbert und das auch nachts, dann sind das klare Anzeichen dafür, dass es sich in irgendeiner Form um eine Pfotenverletzung handelt. Oft äußert sich eine solche Verletzung an Ballen und Krallen erst einmal in Juckreiz: um diesen zu stillen, leckt dein Vierbeiner nun ständig seine Pfote. Doch was sind die Ursachen für diesen Juckreiz? Antwort: Vieles ist möglich. Milben, Hefepilze, Schwellungen, Allergie, aber auch Stress und Langeweile können bei deinem Vierbeiner zu krankhaftem Pfotenlecken führen. Wenn du das bei deinem Liebling bemerkst, ist es dringend ratsam, nach der genauen Ursache für die wunde Pfote zu suchen – sobald du weißt, was deinen Hund so quält, kannst du ihm helfen.
 

Von Fremdkörpern bis zu Allergie: Mögliche Ursachen für wunde Pfoten

Treten nach dem Spaziergang wunde Ballen bzw. eine Verletzung an der Pfote auf, sind die häufigsten Ursachen Fremdkörper unter der Haut: Splitter, Grannen, Scherben, Kiesel und andere kleine Dinge können an die Pfote deines Hundes gelangen und dort eine schmerzhafte Verletzung verursachen. Vorsicht: Abhängig von der Größe und Schärfe des Fremdkörpers kann die Wunde auch durchaus tief sein! Schau deswegen genau nach, was nämlich anfangs wie eine kleine Schramme aussieht, kann später viel tiefer gehen und muss womöglich sogar vom Tierarzt behandelt werden.

Über solche offenen Wunden haben es Bakterien und Viren im Nachhinein besonders leicht in die Pfote deines Hundes einzudringen. Um eine Entzündung am Pfotenballen vorzubeugen, solltest du die Pfote bei einem Schnitt gründlich reinigen und mit einem Verband verbinden. Dabei bietet der SKO-Verbandsschutzschuh deinem Vierbeiner den nötigen Schutz vor weiteren Verletzungen. Im Notfall lass die Pfotenverletzung von einem Tierarzt behandeln.

Neben Fremdkörpern und Bakterien können wunde Hundepfoten auch auf allergische Ursachen zurückgehen: Es kann sein, dass dein Hund besonders anfällig für bestimmte Stoffe in seiner Umgebung ist und eine allergische Reaktion bekommt. Ob Schadstoffe, Parasiten wie Milben, Gräser oder Pollen, sie alle könnten für die wunde Pfote deines Lieblings verantwortlich sein.

Doch nicht nur draußen können unsere Hunde sich an den Pfoten verletzen, denn sogar zu trockene oder zu feuchte Böden in der Wohnung oder im Haus können zu Pfotenverletzungen bei unseren vierbeinigen Freunden führen – die Ballen werden dadurch schneller rissig und entzünden sich leichter. Falls die Pfotenballen oder Krallen in den eigenen vier Wänden Wunden zeigen, ist es die Überlegung wert, sich deinem Hund zuliebe Teppiche anzuschaffen. Besonders wenn du einen älteren Hund hast, sind Teppiche ratsam, da sie dadurch viel besseren Halt erhalten – ähnlich wie bei einem Pfotenschutz fürs Zuhause.

 

Wie lassen sich wunde Krallen und Hundepfoten am besten behandeln?

Da eine wunde Pfote ein gängiges Problem bei vielen Hunden ist, ist es wichtig, dass du die nötigen Handgriffe besitzt, um deinen Hund selbst zu behandeln. Da die Ursache für eine Pfotenverletzung vielerlei Ursachen haben kann, ist es wichtig, dass du dir Zeit nimmst, um herausfinden, was in eurem Fall der Grund für die wunde Hundepfote ist: Wie erwähnt können dies Fremdkörper, Insektenstiche oder Reibung sowie Entzündungen am Ballen sein.

Wenn es sich um einen Fremdkörper wie einen Splitter oder eine Glasscherbe handelt, kannst du diesen mit einer Pinzette vorsichtig entfernen. Generell lohnt es sich, die Pfote gründlich zu reinigen und zu desinfizieren, um Infektionen vorzubeugen: Verwende dafür am besten kaltes, klares Wasser sowie eine verdünnte Desinfektionslösung. Nach der Reinigung der Pfotenverletzung solltest du die Wunde am Ballen mit einem Umschlag, Pfotenverband oder einer Bandage abdecken.

Bei Unsicherheiten und im Notfall ruf deinen Tierarzt an, denn nur ein Tierarzt kann feststellen, welche Behandlung wirklich am besten für deinen Vierbeiner ist.

 


Was du zur Vorbeugung von wunden Pfoten bei deinem Hund tun kannst

Hunde verbringen viel Zeit damit, draußen rumzulaufen und zu spielen. Um deinem Hund eine schmerzhafte Erfahrung zu ersparen, kannst du ein paar einfache Vorkehrungen treffen, um die Pfoten gesund zu halten. Zunächst solltest du die Pfoten regelmäßig nach Verletzungen oder Reizungen untersuchen: Wenn du etwas findest, das nicht normal aussieht, wende dich an den Tierarzt.

Manche Hundebesitzer cremen die Pfoten des Hundes vor dem Spaziergang ein, denn eine Salbe schützt die Pfoten beim Kontakt mit rauen Oberflächen – jedoch verliert sich bei Kontakt mit Wasser schnell der Halt an der Haut. Dahingegen ist unser Pfotenschutz die langfristigere Lösung, um Verletzungen an Krallen und Pfotenballen vorzubeugen.

Und was, wenn die Hundepfoten ständig wund sind?

Der Grund dafür ist wahrscheinlich, dass deinem Hund ein geeigneter Untergrund fehlt. Ideal sind glatte Oberflächen wie Linoleum oder Kork oder weiche Unterlagen wie Teppiche. Ist der Boden in deiner Wohnung oder in deinem Haus allerdings sehr hart mit Rillen und Unebenheiten, kann das bei deinem Vierbeiner zu wunden Pfoten führen.
 

Fazit: Das können die Gründe für die wunde Pfote deines Hundes sein

Neben unebenen Böden und Fremdkörpern können auch Allergene wie Pollen für eine wunde Pfote bei deinem Liebling verantwortlich sein. Sobald du eine Verletzung bemerkst, solltest du die Stelle an der Hundepfote desinfizieren und danach mit einem Verband schützen. Falls doch ein Fremdkörper in der Pfote steckt, entferne diesen vorsichtig mit einer Pinzette oder lass ihn notfalls von einem Tierarzt professionell entfernen.

Damit die Ballen und Krallen deines Hundes immer schön gesund bleiben, kann ein Pfotenschutz auf Spaziergängen eine langfristige Lösung sein.

Kurzum: Das sind unsere Tipps zur Behandlung von wunden Pfoten beim Hund

  1. Wenn Reibung durch zu trockene oder unebene Fußböden die Ursache für die wunden Pfoten ist, solltest du die Pfotenballen deines Hundes am besten mit einem Teppichboden oder unserem praktischen Pfotenschutz entlasten.
  2. Falls es sich um eine Entzündung oder Infektion handelt, die durch offene Wunden entstanden ist, reinige die Wunde mit desinfizierenden Lösungen und lege einen schützenden Pfotenverband an. Damit dein Vierbeiner

  

Verrate uns gerne deine Tipps & Tricks bei wunden Hundepfoten – wie gehst du vor, wenn sich dein Hund verletzt hat? Wir freuen uns auf deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Alle Kommentare werden vor dem Veröffentlichen geprüft.

Diese Website ist durch hCaptcha geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von hCaptcha.